Good News vor Ort und in der weiten Welt.

Surft man durch die Medienwelt, gibt es nur ein Thema: Corona. In Buchstaben, Bildern, Kommentaren, Tickern, Dashboards etc. Auch wenn sich das Virus nicht im Körper befindet, im Kopf hat es sich festgefressen – und beansprucht unsere gesamte Aufmerksamkeit.

Stopp! Nein! Ich will nicht mehr!

In Anbetracht der Monothematik ist die Bereitschaft, all diese Bad Corona News aufzunehmen, nahezu erschöpft. wyynot schaut darum genau hin und findet die Good News direkt vor Ort und auch weltweit.

Good News weltweit: Warum wir skurriles Denken beibehalten sollten.

Es gibt eine Vielzahl aus der Not geborener Challenges, mit denen wir die zurückliegenden Wochen verbracht haben: Einsames Home Office statt lebendiges Büro. Bierbank-Hantel statt Muckibude. Den Plattenstapel der letzten 20 Jahre durchhören statt Konzertbesuch. Mails nach vergangenen Liaisons durchforsten statt Dinner for Two. Überall nur Grenzen.



Allein die Möglichkeiten für gemeinsame virtuelle Events schienen unendlich. Ideen wurden aufgegriffen, vervielfältigt, neu interpretiert. Die aus Italien stammende Idee, klassische Kunstwerke nachstellen, fand mit der #gettychallenge eine würdige Nachahmung. Bei TikTok wurde im Familienkreis getanzt und so der Altersdurchschnitt auf der Plattform deutlich nach oben geschraubt.

Hat diese Kreativität mit dem nahenden Ende der Kontaktbeschränkungen ein Ende? Ich hoffe nicht. Denn gerade diese skurrilen Ideen sind eine echte Bereicherung in unserem Leben. Wir werden viele solcher Ideen brauchen, um die nächsten, wirtschaftlich schweren, Zeiten zu meistern.

Good News vor Ort: Der Bier-Drive-In zum Vatertag.

Es ist schön zu sehen, dass Menschen, die durch den Lockdown selbst schwer getroffen wurde, immer noch an andere denken. So wie Jens Thielen, Inhaber der Le Gourmet Catering-Services GmbH in Karlsruhe. Normalerweise ist er für die sterneverdächtige Menüs in der Palazzo Halle in Karlsruhe verantwortlich. In den letzten Wochen bedeutete dies allerdings völligen Stillstand. So konnte er auch nicht, wie er es ansonsten seit vielen Jahren tut, den Karlsruher Tagestreff für Frauen, das TafF, unterstützen.

Aus einer kleinen Idee wurde jetzt eine große Bewegung. 50 Kästen Bier sollten am Abend vor dem Vatertag verkauft und das Geld komplett an TafF gespendet werden. Gemeinsam mit wyynot brachte die Palazzo Halle mit Le Gourmet den Stein nun ins Rollen – und die kleine Idee bekam Flügel. Der Getränke-Großhändler von Le Gourmet ließ sich mitreißen, und sponsert weitere Kästen Bier. Außerdem beteiligen sich ein ortsansässiges Bauunternehmen und zwei Banken mit Barspenden.

Wir drücken die Daumen, dass ganz viele Autos Schlange stehen werden und eine große Spendensumme zusammenkommt!

Welche Good News begegnen Ihnen?

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Redaktion: Ralph Müller

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