Eine große Portion Trust, das wünschen wir Ihnen.

Trust heißt die neue Sau, die durchs Dorf getrieben wird. Das brauche man heute, munkelt man landauf landab unter Marketing-Cracks. Aber war das nicht schon immer so? Nur dass dieselbe Sau früher nicht Trust, sondern ganz altmodisch Vertrauen hieß?

 

Mammut gegen Steinaxt – mit Trust.

Schon in der Steinzeit war Trust die Währung, auf die es ankam. Du willst Mammutfleisch? Gib mir dafür eine Steinaxt. Die zwei Handelseinigen mussten sich gegenseitig vertrauen – darauf, dass das Fleisch nicht vergammelt und die Axt nicht stumpf ist. So funktioniert Wirtschaft gestern und heute. Warum sonst wäre die Tesla-Aktie hoffnungslos überzeichnet, wenn nicht Trust die Währung wäre, nach der sie bewertet wird? Ob das Unternehmen jemals die hochgesteckten Erwartungen seiner Aktionäre erfüllen kann, wird erst die Zukunft zeigen. Doch Tesla – allen voran Elon Musk – strotzt vor Selbstvertrauen. Daraus nährt sich der Glanz der Marke und das Vertrauen, das die Welt in sie setzt.

 

Der Kumpel von Covid-19 heißt Misstrauen.

Doch Covid-19 bringt den Trust ins Wanken. So bösartig dieses Virus auch ist – es ist noch bösartiger als allgemein bekannt. Denn es tritt nie alleine auf, sondern hat huckepack noch einen Kumpel dabei. Sein Name ist Misstrauen. Ein enger Verwandter der Angst. Eine Familie des Grauens, könnte man sagen.

Immer wenn wir einkaufen gehen, Geld ausgeben sollen, sitzt Misstrauen auf unserer linken und Angst auf unserer rechten Schulter. Lieber Klopapier horten, bevor es der Nachbar tut und ich nichts mehr bekomme! Lieber nicht in die neue Maschine investieren (also keine neuen Aufträge vergeben), bevor mir die Aufträge wegbrechen und ich das Geld selber brauche. Da beißt sich die Katze gerade so richtig in den Schwanz.

 

Trust macht aus der Abwärtsspirale den ersehnten Aufwärtstrend.

Wir drehen selbst an der Abwärtsspirale, auf der wir sitzen. Darum: Wenn Misstrauen und Angst an unserem Urvertrauen, unserem Trust und damit unserer Stärke knabbern, dann sollten wir ihnen die Zähne zeigen. Denn die Frage, ob das Glas wieder halb voll oder halb leer ist, kann von niemand anderem als von uns selbst beantwortet werden. Wir müssen nur mal wieder damit beginnen, das Gute im Gestern, Heute und Morgen zu sehen. Mit jedem kleinen Schritt stärken wir unserem Mut den Rücken. Steigt unser Mut, sinkt unsere Angst und – voilà – Trust kann sich wieder voll entfalten.

Also: Los gehts. In kleinen Schritten. Und dann immer schneller in Richtung Trust.

 

20 Schmunzler und Mutmacher.

Das wyynot-Team geht mit gutem Beispiel vorn. Wir schenken Ihnen (virtuell) 20 Dinge, die 2020 gut waren. Denn Schmunzeln ist der erste Schritt zu Hoffnung und Mut. Darum: Danke für ein Jahr, das uns gefordert hat. Ein Jahr, das unserer Kreativität Auftrieb gegeben hat. Ein Jahr, in dem wir gemeinsam viel bewegt haben.

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