Rechnen Sie mit allem. Auch mit dem Guten.

Jeden Morgen das gleiche Spiel: Ich befrage mein Orakel (ntv-Feed). Und es sagt mir alles, was ich wissen muss. Am 1.6. lautet sein monotoner Singsang: „Trump. Corona. Corona. Corona. Tod. Wirtschaftskrise.“ Das Gleiche am Tag zuvor. Zuvor. Zuvor. Zuvor. Und zuvor.

Die Corona-Wirtschaftskrisen-Trump-Schleife hält uns in ihren Klauen. Schon als das erste Rettungspaket für die Wirtschaft geschnürt wurde, wurde das Wort „Wirtschaftskrise“ huckepack mitgeliefert. Die Welt geht unter und wir sind mitten drin. Inzwischen wissen es alle und glauben daran. Und das, woran wir glauben, wird Realität werden. So besagt es die

Selbsterfüllende Prophezeiung.
Also Ende der Fahnenstange?


Mitnichten. Wir müssen uns „einfach“ selbst am Kragen packen und aus diesem Sumpf ziehen. Es geht darum, dass wir kämpfen. Dass wir kreativ mit der Situation umgehen. Dass wir daran glauben, was wir erreichen wollen. Und dieses Ziel dann auch mit den passenden Maßnahmen in Angriff nehmen.

1. Was die Unfallgefahr bei Senioren mit Ihrem Business zu tun hat

Vor 10 Jahren hat eine Studie gezeigt: Senioren, die Angst vor einem Sturz haben, stürzen häufiger als solche, die keine Angst davor haben.

Und auch Albert Einstein wusste schon: „Angst ist nicht real“. Die Angst ist nichts als ein lähmendes Geschwür, das uns unsicher macht und stürzen lässt. Einzig die Gefahr ist real – und mit der kann man rechnen.

Also weg mit der Angst! Lassen Sie die Angst links liegen und schalten Sie in den Handlungsmodus. SWOT in Zeiten von Corona! Mit welchen Stärken können Sie jetzt besonders trumpfen? Welche Risiken müssen Sie dabei im Auge behalten und wie schaffen Sie es, dass Ihnen Ihre Schwächen nicht einen Strich durch die Rechnung machen? Wo ziehen sich Mitbewerber aus Angst in ihr Schneckenhaus zurück, sodass Sie mit der entsprechenden Marketingstrategie jetzt erst recht richtig durchstarten können?

So wird der Weg wird frei und Sie können optimistisch die Segel Richtung Zukunft setzen.

2. Was wir aus 1929 lernen können

Erinnern Sie sich noch an 1929? Wohl kaum. Aber gelesen haben Sie sicher schon davon. Das Vertrauen der Menschen in die Banken war futsch. So schnell es ging haben sie ihr Geld abgehoben (oder es zumindest versucht) und in ihre Kopfkissen gestopft. Der Todesstoß für die Banken und die ganze Wirtschaft.

Börse, Finanzen, Wirtschaft – diese Systeme basieren auf Vertrauen. Bei Marken ist das nicht anders. Beginnt der Glaube erst mal zu bröckeln, sinkt die Anziehungskraft und Ihre Kunden werden von anderen Marken angezogen, die ihnen Halt geben.

Darum ist es jetzt Zeit, in Ihre Marke zu investieren. Kommunizieren Sie emotional, was sie ausmacht und welchen Nutzen Sie damit Ihren Zielgruppen bieten. Hinterfragen Sie dabei aber auch, wie sich Ihre Marke vielleicht wandeln muss, um den Menschen Sicherheit zu geben. Indem Sie die Situation lenken und nicht von ihr gelenkt werden, zeigen Sie Ihre Stärke und investieren in das Vertrauen Ihrer Zielgruppen.

3. Den Pygmalion-Effekt in das eigene Business übertragen

In den 1960er Jahren wurde Lehrern gesagt, dass bestimmte (zufällig ausgewählte) Schüler besonders begabt seien und eine große Lernsteigerung zu erwarten sei. Die Lehrer verhielten sich daraufhin gegenüber diesen Schülern anders, stellen höhere Anforderungen, lobten und tadelten sie häufiger. Mit dem Ergebnis, dass diese Schüler die anderen überflügelten.

Übertragen Sie es einfach mal Ihr Team. Wollen Sie es jetzt zu Höchstleistungen anspornen? Dann glauben Sie an die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter. Fordern Sie sie. Nehmen Sie sie mit ins Boot, indem sie zum Beispiel gemeinsam Ideen für Ihr Business entwickeln. Motivieren Sie sie durch Lob und Tadel. Aber Vorsicht: aus dem Corona-Blues könnte sich schnell ein Motivations-Rock-’n’-Roll entwickeln. ;-)

Rechnen Sie mit allem. Auch mit dem Guten.

Es beginnt nicht damit, dass Sie sich Ihren Erfolg nur wünschen. Denn erwarten Sie wirklich, dass Ihnen der Weihnachtsmann diesen bringt?

Es beginnt damit, dass Sie an Ihren Erfolg glauben. Dass Sie Ihre Hausaufgaben machen. Kreativ werden. Ihr Business neu justieren. Ihr Team motivieren. Zielgerichtet kommunizieren. Ihr Mantra muss ab sofort lauten: Ich will. Ich kann. Ich werde. Und dann – dann dürfen Sie Ihren Erfolg erwarten.

Genau das ist der Schlüssel, mit dem Sie die

Selbsterfüllende Prophezeiung
einsetzen, um Ihr Unternehmen erfolgreich zu machen.


Und wenn Ihr News-Feed morgen wieder von Trump-Corona-Corona-Corona-Tod-Wirtschaftskrise spricht, dann halten Sie dagegen: Querdenken-Kreativität-Motivation-Strategie-Durchstarten-Erfolg.

Wie sieht Ihre Optimismus-Strategie aus? Ich freue mich, von Ihnen zu hören. wyynot.

Ihre Karen Dörflinger

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