Unsichtbare Gefahr. Sichtbare Chancen.

Man hört es nicht, man riecht es nicht und es ist komplett unsichtbar. Das Virus bestimmt seit Monaten das Leben rund um den Globus. Obwohl die Zahl der Infizierten mittlerweile annähernd 9 Millionen Menschen beträgt, sammeln im Bevölkerungsdurchschnitt nur vergleichsweise wenige Menschen persönliche Erfahrung mit Covid-19. Was liegt da näher als zu glauben, dass es das Virus gar nicht gibt oder dass es nur in den Medien existiert. 


Nein wir wollen hier keine Verschwörungstheorien widerlegen oder Gerüchten Vorschub leisten - wir wollen verdeutlichen und verstehen, was direkt vor unserer Haustür und in der ganzen Welt passiert. Wenn Präsidenten das Virus klein reden, unterschätzen oder ganz einfach nicht die Aufmerksamkeit widmen, die aus medizinischer Sicht geboten wäre, gilt es genauer hinzuschauen.


Indirekte Bedrohung.

Gefahren, die nicht unmittelbar sichtbar sind, werden vom Menschen als besonders bedrohlich wahrgenommen. Die Folgen sind spürbar, der kausale Zusammenhang zwischen Auslöser und Wirkung ist jedoch nicht direkt erlebbar. Das bietet Raum für Interpretation. So weit, so bekannt. Reiht man die Zahl der indirekten Bedrohungen für nur eine Generation aneinander, ergibt sich eine beeindruckende Abfolge: Kalter Krieg, Atomkraft, Pershing II, Saurer Regen, Aids, Tschernobyl, Schweinegrippe, Klimaerwärmung, Waldsterben, Mikroplastik, Einwanderung, … Corona. Alle diese Bedrohungen haben unser Leben geprägt. Lösungswege wurden entwickelt, die Politik daran ausgerichtet, Wahlen gewonnen oder verloren, Identifikationsfiguren geschaffen. Gleichzeitig wurden die jeweils aktuellen Bedrohungen immer wieder von Spekulationen und falschem Wissen flankiert. Auch im Falle von Corona bleibt alles, wie es war. Lösungsstrategien werden von raunenden Gerüchten begleitet.


Lieber Probleme lösen, anstatt nur darüber zu reden.

Eigentlich liebt es der Mensch, Probleme zu lösen. Das ist ein Teil seiner Natur. Als Problemlöser ist er in der Lage, Herausforderungen in Vorteile zu verwandeln. Das gibt ihm die Sicherheit, die Welt in seinem Sinn gestalten zu können. Gerne würde er auch das Problem Corona lösen. Geht aber nicht – jedenfalls nicht für den Einzelnen und nicht im Moment. Was bleibt ist Verunsicherung und verschärft gesagt, eine Art Entmündigung. Das eigene Schicksal liegt nicht mehr nur in unseren Händen.


Und jetzt? Konzentrieren wir uns auf das Naheliegende.

Bei all der Berichterstattung und den Beobachtungen rundum Medien, Virus und Zukunftsfähigkeit stellt sich die Frage, was können wir tun? Welchen Einfluss haben wir, welchen Gestaltungsraum? Unsere Aufmerksamkeit richtet sich seit Monaten auf etwas, das wir nicht ändern können? Wenn wir die großen Zusammenhänge offenbar nicht gestalten können, konzentrieren wir uns auf das Naheliegende: unsere Zukunftsfähigkeit als Individuum, als Gesellschaft und als Unternehmen, die immerhin ein tragender Bestandteil dieser Gesellschaft sind.


Ideen und Unternehmen stark machen.

Know-how, Erfahrung und Engagement, das ist der Einsatz mit dem Unternehmen und ihre Mitarbeitenden nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Zukunft gestalten. Als Land der Ingenieure ist Deutschland mit Ideen groß geworden. In Anbetracht von Covid-19, einer steigenden wirtschaftlichen Unsicherheit, eines generell wachsenden Konkurrenzdrucks und sich schnell verändernder Märkte, gilt es sich für Ideen und Unternehmen stark zu machen.


Jeder zweite Euro wird in Deutschland durch KMU erwirtschaftet.

Kleine- und mittelständische Unternehmen stellen über die Hälfte der Arbeitsplätze und bilden so das Rückgrat unserer Gesellschaft. In der Öffentlichkeit spielen diese Unternehmen häufig keine große Rolle und auch in der Fachwelt bleiben sie meist nahezu unsichtbar.


Unternehmenskommunikation bedeutet konkrete Möglichkeiten zeigen.

Raus aus der Ungewissheit, voraussehen, wo Entwicklungspotenziale bestehen, konkretisieren und darüber reden. Unternehmenskommunikation ist kein Abbild des Ist-Zustandes, sondern ein Entwicklungsraum für die Zukunft. Die wichtigste Visitenkarte ist sicher die Unternehmenswebsite. Eine intelligent konzipierte Fachkommunikation und die souveräne Nutzung relevanter Social-Media-Kanäle machen Kompetenzen, Werte und die Persönlichkeiten hinter den Unternehmen sichtbar. Unternehmenskommunikation entwickelt ihre Wirkungskraft, wenn es um die Rekrutierung neuer Fachkräfte, die Kooperation mit Partnern und den Aufbau und die Pflege von Kundenbeziehungen geht.



Aktiv zu kommunizieren, sich auszutauschen heißt die Zukunft in die Hand nehmen. In diesem Sinne können wir uns auch vor dem Hintergrund unsichtbarer Gefahren sichtbare Chancen erarbeiten.

 

Wie sieht Ihre Kommunikations-Strategie aus? 
Ich freue mich, von Ihnen zu hören.

Ihr Ralph Müller

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